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Herzlich Willkommen auf der Homepage der Zeitschrift für sportpädagogische Forschung!

Mit dieser Homepage möchten wir die Informationsmöglichkeiten über die ZSF für alle Interessierten verbessern und die Internetpräsenz der ZSF bei der Nomos Verlagsgesellschaft ergänzen. Generell bietet die Homepage ebenso grundlegende Informationen über die Zeitschrift wie spezifische Hinweise für Autoren und Autorinnen sowie Gutachterinnen und Gutachter. Insbesondere an den wissenschaftlichen Nachwuchs richten sich einige Ratschläge, die sich unter der Rubrik “Für Autorinnen und Autoren” finden. Einen raschen Überblick über die bisher erschienen Hefte und Beiträge eröffnet die Rubrik “Ausgaben”. Und wer mehr über die Gründungsgeschichte und HerausgeberInnen der ZSF erfahren möchte, wird im Bereich “Über uns” fündig.

 

Liebe Leser:in

mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift sind auch einige Neuerungen verbunden. Innerhalb des Herausgeber:innenkollegiums hat turnusgemäß ein Teil-Wechsel bei den Mitherausgeber:innen stattgefunden: Im Namen des gesamten Herausgeber:innengremiums bedanke ich mich ganz herzlich für die engagierte und konstruktive Mitarbeit bei den im Dezember 2022 ausgeschiedenen Mitherausgeber:innen apl. Prof.`in Dr. Ilka Lüsebrink und Prof. Dr. Roland Messmer. Gleichzeitig begrüßen wir herzlich die neuen Mitherausgeber:innen Prof.`in Dr. Vera Volkmann und Prof. Dr. Claus Krieger und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.

Eine weitere Neuerung stellt der erste Beitrag der Zeitschrift dar, der im open access-Format erscheint. Neben dem elektronischen Supplement, das auch in dieser Ausgabe wieder zum Einsatz kommt, stellt die Möglichkeit der Publikation im open access-Format einen weiteren, wichtigen Schritt dar, die Zeitschrift für Sportpädagogische Forschung aktuell zu halten im Hinblick auf erweiterte Publikationsmöglichkeiten im wissenschaftlichen Kontext.

Auch innerhalb der Haupt- und Forschungsbeiträge des nun vorliegenden Heftes wird thematisch „Neuland“ betreten. So nehmen Rüdiger Heim, Annabell Schüßler und Cornelius Holler in ihrem Hauptbeitrag „Peerbeziehungen in der Sporthalle“ eine in der Sportpädagogik bisher noch kaum verfolgte Forschungsperspektive – den Ansatz sozialer Netzwerke – ein, um Peerbeziehung innerhalb des Sportunterrichts einer besonderen Analyse zu unterziehen. Sie gehen einerseits der Frage nach, ob dieser Ansatz für sportpädagogische Fragestellungen nutzbar gemacht werden kann und andererseits, welche Erkenntnisse sich aus diesem Ansatz heraus zur Bedeutung der Peerbeziehungen für typische Unterrichtssituationen im Sportunterricht ergeben können. Zu diesem Beitrag gibt es auch ein elektronisches Supplement, das Sie auf der folgenden homepage abrufen können: https://doi.org/10.5771/2196-52182023-1-s1. Wie sich „Anforderungssituationen als Ausgangspunkt einer kompetenzorientierten Trainer:innenbildung im Leistungssport“ gestalten (sollten), ist Gegenstand des Hauptbeitrags von Annalena Möhrle, Sebastian Liebl und Ralf Sygusch. In einer Mixed-Method-Studie werden theoretisch hergeleitete kompetenzorientierte Anforderungssituationen von Leistungssport-Trainer:innen einer empirischen Prüfung unterzogen. Einen empirischen Blick auf angehende Sportlehrer:innen legen Lisa Ullrich, Tim Heemsoth und Claus Krieger. Sie gehen in ihrem Hauptbeitrag „Präkonzepte zum Unterrichten von Sportlehramtsstudierenden“ erstmals der Frage nach, über welche fachdidaktischen Präkonzepte – als subjektiv und biographisch geprägte Vorstellungen zu sinnvoll empfundenem Unterricht – Sportstudierende verfügen und stellen Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Diskussion. Mit dem im internationalen Raum bereits intensiv diskutierten Konzept „Teaching Games for Understanding“ beschäftigt sich der Hauptbeitrag von Steffen Greve, Stefan König und Henrike Diekhoff, der auch im open-access Format verfügbar ist (download unter: https://doi.org/10.5771/2196-5218-2023-1-79). Sie betrachten hierin Anschlussmöglichkeiten dieses Ansatzes für den Kontext Schule und der Lehrkräftebildung und analysieren vor diesem Hintergrund den internationalen Diskurs und Forschungserkenntnisse zu diesem Konzept. Vitus Furrer, Fabian Mummenthaler, Michael Eckart, Siegfried Nagel und Stefan Valkanover werfen die Frage auf, ob Sportunterricht eine besondere Wirkung auf die soziale Partizipation von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf entfalten kann. Sie berichten in ihrem Forschungsbeitrag „Zum Zusammenhang von Klassenklima und sozialer Interaktionen“ über eine Untersuchung an Grundschulen, in der Sportunterricht und Fachunterricht im Klassenzimmer hinsichtlich ihres Inklusionspotenzials verglichen werden. Mit der Rezension von Benjamin Niederkofler zum Buch von Katja Schönfeld (2021) mit dem Titel „Kognitive Aktivität im Sportunterricht. Eine empirische Untersuchung zu den Denkprozessen von Schüler*innen der Sekundarstufe I beim Lösen von Aufgaben“ wird der fachliche Teil der aktuellen Ausgabe komplettiert.

Wir möchten Sie zudem auf die Ankündigung der nächsten Tagung der DGfE-Kommission „Sportpädagogik“ im November 2023 am Ende dieses Heftes hinweisen.

Für das Herausgeber:innengremium im März 2023,

Miriam Seyda

 Achtung neue Kontaktadresse der Zeitschrift! zsf.issw.fk16@tu-dortmund.de