Tipps für Nachwuchswissenschaftler/innen
(Stand: April 2024)
Das HerausgeberInnenkollegium hat hier einige Hinweise gesammelt, die für Nachwuchswissenschaftler/innen gedacht sind, die an einer Veröffentlichung in unserer Zeitschrift interessiert sind.
Kommunizieren Sie mit uns! Prinzipiell sind alle Mitglieder des HerausgeberInnenkollegiums gerne zu einer Beratung bereit. Als „coach“ für den Nachwuchs steht aber besonders Elke Grimminger-Seidensticker (elke.grimminger.seidensticker@uni-paderborn.de) oder Tim Heemsoth (tim.heemsoth@uni-flensburg.de) für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
- Lesen Sie sich die AutorenInnenhinweise auf unserer Homepage durch. Dort finden Sie wichtige Angaben zur Länge des Manuskripts, zu Formalia und zum genauen Ablauf des Begutachtungsverfahrens.
- Schauen Sie sich einige Hefte unserer Zeitschrift an. So können Sie ein Gefühl dafür bekommen, welche Anforderungen ein Text erfüllen muss, um veröffentlicht zu werden.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie mit Ihrem Manuskript schon das nötige Niveau für einen Zeitschriftenbeitrag in der ZSF erreichen, besteht die Möglichkeit einer „informellen“ Einreichung. AnsprechpartnerInnen sind Elke Grimminger-Seidensticker oder Tim Heemsoth, die gerne eine grundsätzliche Einschätzung geben, ob sich das Manuskript überhaupt eignet. Diese Prüfung ist natürlich keine Garantie zur Veröffentlichung, kann aber im Vorwege des formellen Begutachtungsverfahrens zur Klärung der Qualitätsanforderungen beitragen.
- Entsteht Ihr Beitrag aus einem Dissertationsprojekt heraus, achten Sie bitte darauf, dass der Beitrag einen eigenständigen Text darstellt. Als Zeitschriftenbeitrag ist beispielsweise ein kaum verändertes Teilkapitel der Dissertation unpassend. Auch in diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, vorher den Kontakt zum Herausgeberkollegium zu suchen.
- Nehmen Sie Kritik an Ihrem Beitrag, wie sie (fast) unweigerlich bei einem Begutachtungsverfahren geäußert werden wird, nicht persönlich, sondern sehen Sie sie als Anlass Ihren Text zu verfeinern. Die Gutachter/innen und wir Herausgeber/innen bemühen uns, immer auch konstruktiv zu sein und Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung zu geben. Dabei ist es gar nicht unüblich, dass im ersten Durchgang die Empfehlung einer „gravierenden Überarbeitung“ vergeben wird.
- Selbst wenn Ihr Manuskript abgelehnt wird – was keine Schande ist und vermutlich allen auch etablierten Wissenschaftler/innen schon passiert ist – können Sie eine Menge für Ihre weitere Arbeit aus den Gutachten und der zusammenfassenden Bewertung durch den/die „acting editor“ lernen. Nur zu Ihrer Beruhigung: Eine Ablehnung eines Zeitschriftenbeitrags ist nicht das Ende Ihrer Karriere!
- Rezensionen sind eine Rubrik innerhalb unserer Zeitschrift, die sich besonders für einen sanften Einstieg in das Publizieren eignet. Mit diesem überschaubaren Format können Sie sich erst einmal ins Spiel bringen – und die ZSF sucht immer nach Rezensent/innen.