1. Art und Umfang von Beiträgen (Stand: April 2024)
Die Zeitschrift für sportpädagogische Forschung veröffentlicht deutsch- und englischsprachige Originalbeiträge. Hierfür stehen folgende Beitragsformate zur Verfügung:
- Hauptbeiträge behandeln zentrale und übergreifende (sport-)pädagogische Fragestellungen. Sie können als Überblick angelegt sein, indem der Forschungsstand zusammengefasst und bilanziert wird, oder theoretische Ansätze und methodische Designs weiterentwickeln oder empirische Ergebnisse eigener Untersuchungen präsentieren. Die Themen der Hauptbeiträge sollten nicht zu eng und zu spezialisiert sein, sondern Anschlussmöglichkeiten für weitere Forschung und Diskussion bieten. Der Umfang von Hauptbeiträgen sollte in der Regel die Anzahl von 65.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur, ohne Zusammenfassung und Abstract) nicht überschreiten.
- Forschungsbeiträge präsentieren Fragestellungen, theoretische Grundlagen, methodische Überlegungen und empirische Ergebnisse aus konkreten Forschungsprojekten. Sie können auch noch unabgeschlossene Projekte darstellen, bei denen jedoch schon Zwischenergebnisse vorliegen. Ihre Ausrichtung ist weniger allgemein als die der Hauptbeiträge. Der Umfang von Forschungsbeiträgen sollte in der Regel die Anzahl von 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur, ohne Zusammenfassung und Abstract) nicht überschreiten.
- (Wissenschaftliche) Essays bieten die Möglichkeit, eigene Standpunkte, Perspektiven, Argumentationen und Reflexionen in besonders pointierter und kurzer Form darzustellen. Der Umfang der Essays sollte 50.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur, ohne Zusammenfassung und Abstract) nicht überschreiten. Dabei sollte die Referenzierung der herangezogenen (Forschungs-)Literatur weniger differenziert und detailliert erfolgen als in Haupt- oder Forschungsbeiträgen. Der Spielraum der Ausdrucks- und Gestaltungsformen ist deutlich größer als in anderen Beitragsformaten, sollte aber die eigene Perspektive auf das Thema, die persönliche Lesart eines Phänomens, die kritische Auseinandersetzung mit anderen Positionen oder den eigenen pointierten Standpunkt klar und anspruchsvoll argumentierend darstellen.
Insbesondere bei empirisch orientierten Beiträgen besteht die Möglichkeit, den Text durch “Electronic Supplements” zu ergänzen, also detailliertere Informationen bereitzustellen, und so den Umfang des Beitrags im gebührenden Rahmen zu halten.
Vor dem Hintergrund der “Vertrauenskrise in den empirischen Sozialwissenschaften” ist die ZSF daran interessiert, auch Beiträge mit nicht-signifikanten empirischen Ergebnissen oder Replikations-Studien zu veröffentlichen.
Um Gefälligkeitsrezensionen zu vermeiden, publiziert die ZSF keine unverlangt eingesandten Rezensionen, sondern lediglich solche, die vom Herausgeberkollegium in Auftrag gegeben wurden. Anregungen und Hinweise auf geeignete Werke für Rezensionen erbitten wir an die geschäftsführende Herausgeberin: zsf.issw.fk16@tu-dortmund.de
2. Einreichung von Beiträgen
Bitte senden Sie Ihr Manuskript als Word-Datei per e-mail an die geschäftsführende Herausgeberin (zsf.issw.fk16@tu-dortmund.de) und benennen Sie – sofern mehrere Autorinnen oder Autoren den Beitrag verfasst haben – einen korrespondierenden Autor oder eine korrespondierende Autorin. Fügen Sie Ihrem Manuskript bitte eine deutsch- und eine englischsprachige Zusammenfassung sowie fünf Schlagwörter (je 1200 Zeichen mit Leerzeichen) sowie ein Titelblatt bei, dass neben dem Titel die Autorenangaben enthält. Beachten Sie besonders alle formalen Anforderungen an Manuskripte (Abschnitt 7).
Beachten Sie bitte, dass in der Zeitschrift für sportpädagogische Forschung nur Originalbeiträge veröffentlicht werden. Daher reichen Sie zugleich mit dem Manuskript eine formlose Erklärung ein, dass der Beitrag bisher weder veröffentlicht noch anderswo zur Veröffentlichung eingereicht wurde.
3. Begutachtung
Die Zeitschrift arbeitet mit dem double blind review-Verfahren, wie es bei wissenschaftlichen Zeitschriften üblich ist. Jeder eingereichte Beitrag der Kategorien „Hauptbeiträge“, „Forschungsberichte“ und „Essay“ wird von zwei thematisch einschlägigen, unabhängigen Gutachterinnen oder Gutachtern beurteilt, die ebenso wie die Verfasser oder Verfasserinnen des Beitrags anonym bleiben. Daher sind Passagen oder Hinweise (z.B. auf Projektnamen, Regionen der Stichprobe) zu anonymisieren, die eine Identifikation der Autorin
oder des Autors erlauben.
Detaillierte Informationen über das Begutachtungsverfahren und seinen Ablauf finden sich unter http://zsfo.de/fuer-autorinnen-autoren/begutachtungsverfahren/
Vor der Veröffentlichung erhält der korrespondierende Autor bzw. die korrespondierende Autorin eine Druckfahne zur Durchsicht, bei der nur noch orthographische und grammatikalische Fehler korrigiert werden dürfen. Nach der Drucklegung erhalten die Autoren und Autorinnen von Hauptbeiträgen und Forschungsberichten ein Belegexemplar des betreffenden Heftes. Rezensionen durchlaufen nicht den Begutachtungsprozess, sondern werden von einem Mitglied des Herausgeberkollegiums editiert.
4. Ethische Grundsätze
Die in der Wissenschaft geltenden Regeln guter Forschung (vgl. Denkschrift der DFG zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, 2013, das Papier „Berufsethische Grundsätze für Sportwissenschaftler/innen“ der dvs von 2003 sowie besonders das „Positionspapier zu Veröffentlichungsmodalitäten“ der dvs von 2007) finden in den Manuskripten Anwendung. Dazu gehören insbesondere das einwandfreie Zitieren und die deutliche Kennzeichnung fremden geistigen Eigentums. Auch Empfehlungen zu der Regelung der Autorenschaft sind dabei zu berücksichtigen.
5. Grundsätzliche Hinweise
Das Profil (http://zsfo.de/ueber-uns/profil) und breite Spektrum der ZSF erfordern von den Autorinnen und Autoren besondere Klarheit in der Darstellung der Frage- bzw. Problemstellung und der (sport-)pädagogischen Relevanz ihres Beitrags. Um Klarheit und Kohärenz der Beiträge zu erreichen, legen wir folgende Anregungen nahe:
- Das Thema oder die Frage- bzw. Problemstellung sollte bereits zu Beginn des Manuskripts hinreichend präzis dargestellt werden.
- Es sollte deutlich werden, dass die Forschungsfrage pädagogisch relevant, fundiert und gut umrissen ist und – insbesondere bei empirischen Beiträgen – durch einen theoretischen Hintergrund gestützt wird.
- Die Forschungsfrage sollte im Rahmen eines Literaturüberblicks mit früherer Forschung verknüpft werden. Der Literaturüberblick sollte dabei sachdienlich und informativ sein; er sollte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, aber dem Prinzip der Referenzwahrheit verpflichtet sein.
- Bei empirischen Beiträgen sollten sich die Schlussfolgerungen innerhalb der Grenzen der berichteten Ergebnisse bewegen.
- Die verzeichnete Literatur sollte vollständig, aber auf das Notwendige beschränkt sein und nicht besondere Belesenheit dokumentieren.
6. Geschlechtergerechte Sprache
Wir möchten sowohl die Lesbarkeit der Beiträge, aber auch eine geschlechtergerechte Sprache gewährleisten. Da alle uns bekannten Varianten geschlechtergerechter Sprache allerdings unterschiedliche Nachteile haben, stellen wir es den Autorinnen und Autoren frei die Balance zwischen Lesbarkeit und Geschlechtergerechtigkeit zu wahren.
7. Formale Anforderungen
Umfang
Hauptbeiträge sollten 65.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Literaturverzeichnis) nicht überschreiten.
Forschungsbeiträge sollten 45.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Literaturverzeichnis) nicht überschreiten.
Essays sollten 50.000 Zeichen (Inklusive Leerzeichen und Literaturverzeichnis) nicht überschreiten.
Zusammenfassung bzw. Abstract (je 1200 Zeichen inklusive Leerzeichen)
Rezensionen: 12.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und ggf. Literaturangaben)
Titelseite
Auf der Titelseite sind alle Autoren und Autorinnen mit Vor- und Nachnamen, Institution(en) mit vollständiger Anschrift sowie E-Mail-Adresse anzugeben und eine korrespondierende Autorin oder ein korrespondierender Autor zu benennen. Ebenso ist der Titel des Beitrags in deutscher sowie in englischer Sprache aufzuführen. Außer auf dem Titelblatt dürfen die Autoren und Autorinnen des Beitrags nicht mehr genannt werden (das gilt insbesondere für Kopf- oder Fußzeilen sowie Selbstzitation in größerem Umfang).
Zusammenfassung/Abstract
Dem Beitrag sind eine Zusammenfassung in deutscher Sprache sowie ein englisches Abstract von je etwa 10-15 Zeilen bzw. ca. 1.200 Zeichen beizufügen.
Schlagwörter/ Key Words
Bitte geben Sie zu Ihrem Beitrag bis zu fünf deutsche sowie englische Schlagwörter in alphabetischer Reihenfolge an.
Zitierstandard
Alle Beiträge sind nach den aktuellen Richtlinien der Manuskriptgestaltung in der Sportwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (www.sportwissenschaft.de) zu verfassen (aktuelle Fassung: 11/2020). Da diese auf den Standards der American Psychological Association (APA) beruhen, ist in Zweifelsfällen die neueste Ausgabe des Manuals der APA (www.apastyle.org) heranzuziehen (aktuelle Fassung: 7th Edition, 2020).
Zu den neuesten Änderungen ab (2020) mit der Bitte um Berücksichtigung gehören:
Im Text:
- Ab drei Autor*innen und mehr bereits ab der Erstnennung im Text: et al.
Im Verzeichnis:
- Keine Angabe des Erscheinungsorts
- Komma vor dem „&“
- Bis 20 Autor*innen werden alle im Verzeichnis ausgeschrieben
- Websites werden ohne Zusatz „Zugriff am“/“abgerufen am“.
- Angaben von doi mit https davor: https.doi
Layout
Schriftart: Textkorpus: Arial Schriftgröße 12, Überschriften fett, bitte keine Überschriftenformate o.ä. verwenden!
Fußnoten: laufend, Schriftgröße 10
Überschriften: fett
Absatz: 6 pt vor, 0pt nach
Seitenränder: links 3 cm, außen, oben und unten je 2 cm
Zeilenabstand: 1,2-zeilig, linksbündig
Seitennummerierung rechts unten
Zeilennummerierung: jede Seite neu beginnen
Silbentrennung: keine
Hervorhebungen im Text kursiv
Gliederung des Textes
Der Text wird durch eine Dezimalgliederung strukturiert, wobei hinter der letzten Ziffer kein Punkt steht. Das Literaturverzeichnis bleibt ohne Gliederungsziffer.
1 Einleitung
2 Abschnitt
2.1 Teilabschnitt 1 zum Abschnitt 2
2.1.1 Teil des Teilabschnitts 2.1
2.1.2 Teil des Teilabschnitts 2.“
2.2 Teilabschnitt 2 zum Abschnitt 2
3 Abschnitt
Literatur
Tabellen
Tabellen werden in den Textkörper eingebunden und sollten nicht quer zur Leserichtung laufen. Sie werden durchgehend nummeriert und erhalten eine Überschrift.
Abbildungen
Abbildungen werden direkt in den Text eingefügt. Sie erhalten eine durchgehende Nummerierung sowie eine Bezeichnung unter der Abbildung. Achten Sie auf kontrastreiche Abbildungen, da die Zeitschrift in Schwarz-Weiß gedruckt wird. Fügen Sie bitte eine separate Datei mit den Abbildungen im Originalformat bei.
Noch offene Fragen?
Sollten Sie noch Fragen zur Zeitschrift oder zur Gestaltung Ihres Manuskripts haben, wenden Sie sich an Miriam Seyda: zsf.issw.fk16@tu-dortmund.de